Workshop Archiv

Der Workshop fand an der HTL1 Bau und Design in Linz statt. Dreißig SchülerInnen und fünf LehrerInnen der Fachschule wurden in einer Kombination aus Theorie und Praxis in den Baustoff Lehm eingeführt. Dies ist ein wichtiger Schritt, um das Wissen über den Lehmbau auch in anderen Bereichen des Bauwesens zu verbreiten.

Pilzmyzeel ist die fadenförmige Wurzelstruktur von Pilzen. Ihre positiven Eigenschaften wie gute Isolierwerte und Leichtigkeit konnten in dem Workshop getestet werden. Teilnehmende sammelten erste Praxiserfahrung mit Myzel als Baumaterial.

In einem Reet Workshop konnten Studierende und externe Teilnehmer*innen testen, wie ein Dach aus Schilf gebaut wird. Am Sumerauerhof wurden 1:1 Muster aufgebaut.

Hanfkalk ist ein Biokomposit, das ein hohes Potenzial der Nachhaltigkeit im Bau- und Dämmstoffsektor birgt. Einer seiner bemerkenswerten Vorteile ist die Fähigkeit, lokal bezogene Rohstoffe zu verwenden, was ihn an verschiedene Regionen und Kontinente anpassbar macht. In einem Workshop konnten Studierende dieses interessante Material testen.

Am Sumerauerhof konnten internationale BASEhabitat Studierende Grundlagen im Lehmbau lernen. Verschiedene Techniken wurden ausprobiert, von Leichtlehm bis zu Stampflehm war Platz für diverse Tests und Samples.

Im BASElab am Sumerauerhof beschäftigten sich BASEhabitat Master Studierende zwei Tage lang mit dem traditionsreichen Baustoff Kalk. Es ging darum das Material kennenzulernen, mit Kalkmörtel zu mauern, verschiedene Lehmputze auszuprobieren und unterschiedliche Bodenaufbauten mit Kalk auszuprobieren.

Studierende und Gäste konnten in einem Workshop am Gelände der Firma Sonnenklee erste Erfahrungen im Bauen mit Strohballen sammeln.

Als Vorbereitung für einen Baustelleneinsatz in Vorarlberg testeten Studierende in Linz verschiedene Wandaufbauten aus Leichtlehm. Neben Stroh wurden auch Hackschnitzel mit Lehmschlemme gemischt und in einer Testwand verbaut. Derselbe Wandaufbau wurde beim Hägi Wendls Projekt später umgesetzt.

Durch einen Wasserschaden war der Stampflhemboden im afo (Architekturforum Oberösterreich) beschädigt worden. In einem Workshop mit Studierenden wurde der Boden ausgebessert. Ein gutes Beispiel dafür, wie flexibel Stampflehm für Reparaturen ist.